Ergebnisse der Jurysitzung für das Studienjahr 2019 / 2020
Jury Mitglieder
Angelika Fitz (Direktorin, Architekturzentrum Wien), Lolita Jablonskienė (Juryvorsitzende, Chefkuratorin, National Gallery of Art, Vilnius, Litauen), Jun Yang (Künstler, Wien, Taipeh/Taiwan und Yokohama/Japan) und Christoph Thun-Hohenstein (Generaldirektor und wissenschaftlicher Geschäftsführer, MAK)Einreichungen: 200
Kategorie Architektur
30. September 2019 – 13. März 2020
Jakob Sellaoui (Österreich)
6. April – 18. September 2020
Julia Obleitner (Österreich) und Helvijs Savickis (Lettland)
Kategorie bildende Kunst
30. September 2019 – 13. März 2020
Veronika Eberhardt (Österreich)
Ting-Jung Chen (Taiwan)
Ting-Jung Chen (Taiwan)
6. April – 18. September 2020
Emilija Škarnulytė (Litauen)
Manuel Gorkiewicz (Österreich)
Manuel Gorkiewicz (Österreich)
Ersatz Kategorie Architektur:
Albane Duvillier (Frankreich)
Ersatz Kategorie Bildende Kunst:
Anne Linke (Deutschland)
Sergio Verastegui (Peru)
Statement der Jury
Aus 200 eingereichten Projekten aus 38 Ländern wurden einstimmig zwei Projekte aus dem Bereich Architektur und vier Projekte aus dem Bereich Bildende Kunst sowie insgesamt drei Ersatzprojekte ausgewählt.
Die Einreichungen zeigen Interesse an heute relevanten Themen wie Wohnen, Klimawandel, soziale Fragen, Film und Neue Medien, Verkehr und öffentlicher Raum, neue Technologien und neue Volkswirtschaften. Die überzeugendsten Arbeiten formulieren diese Themen im Kontext von Los Angeles, seiner Geschichte und Zukunft.
Im Bereich Architektur untersucht eines der ausgewählten Projekte Fragen nach Kontrolle und Experiment in der Umweltforschung, das zweite die gesellschaftspolitischen Auswirkungen der „Garage Culture“ von Los Angeles.
Die ausgewählten Kunstprojekte decken ein breites Spektrum an gemeinsamen Themen ab, von der Grundlegung der physischen Realität von Los Angeles über den Tiefseebergbau an der Küste bis zum Women’s Building in der historischen Innenstadt, von der Rose Bowl Parade bis zur Westside Shopping Mall. Diese Einreichungen erfordern eine tiefgehende, spezifische Auseinandersetzung mit der Stadt und dem Residence-Programm.
Insgesamt hinterfragen die Projekte die subtilen Grenzen zwischen Architektur und Bildender Kunst und erzeugen einen spannungsreichen Dialog zwischen diesen Disziplinen. Damit unterstützen sie das Ziel des MAK Center for Art and Architecture.
Die Einreichungen zeigen Interesse an heute relevanten Themen wie Wohnen, Klimawandel, soziale Fragen, Film und Neue Medien, Verkehr und öffentlicher Raum, neue Technologien und neue Volkswirtschaften. Die überzeugendsten Arbeiten formulieren diese Themen im Kontext von Los Angeles, seiner Geschichte und Zukunft.
Im Bereich Architektur untersucht eines der ausgewählten Projekte Fragen nach Kontrolle und Experiment in der Umweltforschung, das zweite die gesellschaftspolitischen Auswirkungen der „Garage Culture“ von Los Angeles.
Die ausgewählten Kunstprojekte decken ein breites Spektrum an gemeinsamen Themen ab, von der Grundlegung der physischen Realität von Los Angeles über den Tiefseebergbau an der Küste bis zum Women’s Building in der historischen Innenstadt, von der Rose Bowl Parade bis zur Westside Shopping Mall. Diese Einreichungen erfordern eine tiefgehende, spezifische Auseinandersetzung mit der Stadt und dem Residence-Programm.
Insgesamt hinterfragen die Projekte die subtilen Grenzen zwischen Architektur und Bildender Kunst und erzeugen einen spannungsreichen Dialog zwischen diesen Disziplinen. Damit unterstützen sie das Ziel des MAK Center for Art and Architecture.
Wien, 14. Mai 2019