Derzeit geschlossen

MAK-Tower

MAK-Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm Arenbergpark

Das MAK-Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm Arenbergpark (MAK Tower) ist mangels behördlicher Genehmigungen für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir bitten um ihr Verständnis.
Der Fokus der MAK-Sammlung Gegenwartskunst auf zeitgenössische Kunst und Architektur spiegelt sich in der Auffassung wider, dass Architektur einen zentralen Rahmen für zeitgenössische Kunst bildet. Die Auseinandersetzung mit Funktion und Bedeutung von Architektur ist Thema der bildenden Kunst.

Der während des NS-Regimes im Zweiten Weltkrieg (1942 bis 1943) errichtete Gefechtsturm prägt, zusammen mit dem benachbarten Leitturm, das Stadtbild um den Arenbergpark. Die insgesamt sechs Flaktürme, die aufgrund ihrer Lage im dicht verbauten Gebiet im Zentrum von Wien nicht abgetragen werden können, zählen zu den weltweit größten Bunkerbauten. Ihre monolithischen Konstruktionen aus Stahlbeton stehen heute unter Denkmalschutz und fungieren als Mahnmal der Geschichte. Die Türme wurden als autarke Architekturen konzipiert und dienten der Zivilbevölkerung auch als Luftschutzbunker und Hospital.

Seit 1995 ist der MAK Tower, vormals MAK-Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm Arenbergpark, eine der Exposituren des Museums und wurde bis 2011 als teilweise öffentlich zugängliches Depot der MAK-Sammlung Gegenwartskunst sowie für Veranstaltungen in den Bereichen bildende Kunst und Architektur genutzt. Raumgreifende Installationen von Brigitte Kowanz, Atelier Van Lieshout oder Ilya & Emilia Kabakov verbinden sich mit dem unverrückbaren Gedächtnis dieses Ortes und skizzieren unterschiedliche Ansätze in der Aufarbeitung von Geschichte durch den Blickwinkel der bildenden Kunst.

Das MAK-Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm Arenbergpark (MAK Tower) ist mangels behördlicher Genehmigungen für die Öffentlichkeit geschlossen