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MAK-SCHAUSAMMLUNG Empire Biedermeier

JENNY HOLZER
SOFA FÜR BESUCHER, 1993
Objekt nach einem Original von Josef Danhauser
Ausführung: Herbert Fischer, Großstelzendorf
Aluminiumguss
GK 99 / 1993

KANAPEE, MODELL NO. 57
Wien, um 1825/30
Entwurf und Ausführung: Danhauser’sche Möbelfabrik
Kirschbaumholz, massiv und auf Weichholz furniert, wiederhergestellte ursprüngliche Tapezierung
H 2726 / 1983

JENNY HOLZER: RUNNING TEXT

JOSEF KERN: HEISSWASSERKESSE
Wien, 1820
Silber
Go 1333 / 1907

MAK-SCHAUSAMMLUNG Empire Biedermeier

JENNY HOLZER
Medien- und Objektkünstlerin, USA

SCHREIBSCHRANK
Wien, um 1815
Mahagoniholz, schwarz gebeiztes Holz, Lindenholz geschnitzt, zum Teil schwarz bemalt und „verde antico“-Anstrich, zum Teil vergoldet und bronziert, vergoldete Messing- und Bronzebeschläge, zum Teil massiv und gepresst, im Inneren Ahorn, rotgebeiztes Maserholz
H 2027 / 1955

TEILE AUS EINEM DÉJEUNER
Wien, um 1818
Henkelkanne, Tasse mit Untertasse, Zuckerschiffchen
mit Ansichten der kaiserlichen Schlösser und Gärten, zum Teil nach älteren Stichvorlagen.
Signiert: „Schufrid 1818“ (= Jakob Schufrid)
Porzellan, Goldfond, reicher Golddekor, bunte Malerei
KHM 267 / 1940

NACHTTISCH
Wien, um 1825/30
Kirschbaumholz, massiv und furniert, Kehlheimerplatte, Messingbeschläge
H 3042 / 1989

GOTTLIEB MOHN: BECHER
Wien, 1814
Gl 3118 / 1952

BECHER
Wien, um 1830
Entwurf und Ausführung: Werkstätte Anton Kothgasser
Über kanneliertem Boden geschwungener Becher mit Emaildekor und Vergoldung; bunte Vedutenmalerei, in rechteckig umrahmtem Feld bezeichnet: „Place de la Bibliothèque Imp.le et Roy.le et la Statue Joseph II à Vienne“
Gl 2365 / 1917

Empire Biedermeier

MAK – Museum für angewandte Kunst

MAK-Schausammlung

Empire Biedermeier

MAK – Museum für angewandte Kunst

Die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts bringt eine heterogene, in der österreichischen Kulturgeschichte bis dahin noch nie gekannte Menge an Konsumenten hervor. Für sie kann und muss, ermöglicht durch die Auswirkungen der Industriellen Revolution und dem kulturellen, sozialen sowie wirtschaftlichen Erstarken des Bürgertums, differenziert produziert werden. Daraus resultiert die Notwendigkeit und Möglichkeit, Dinge, die bis dahin nur einem beschränkten Konsumentenkreis zugänglich waren, einer größeren Allgemeinheit verfügbar zu machen. Neben geschmacklicher Vielfalt ist die am Markt angebotene Produktpalette daher durch eine subtile Abstufung vom teuren Luxusprodukt zum billigen Ersatzprodukt gekennzeichnet. Es entsteht eine allgemein verständliche Material- und Formensprache, die weniger gesellschaftsspezifisch, sondern vor allem finanziell bedingt ist. Das Dargestellte hat nicht mehr so sehr symbolischen Charakter, sondern bezieht sich auf reale Personen, Dinge und Ereignisse.

In diesem Sinne zeigt die Auswahl der ausgestellten Objekte neben einzelnen Glanzleistungen der heimischen kunstgewerblichen Produktion vor allem die gestalterische und materielle Vielfalt des Gebrauchsgegenstandes der Empire- und Biedermeierzeit. Verdeutlicht wird die Explosion des Formenreichtums anhand einer Reihe von Sesselvariationen, Porzellantassen in unbeschränkter Stimmungsvielfalt, Gläsern als Träger unterschiedlichster Informationen und Silberschmiedearbeiten, deren Charaktere zwischen Abstraktion und Dekor wählen. / Christian Witt-Dörring, Kurator 


Künstlerische Intervention
Jenny Holzer

Nie habe ich Museumsbroschüren und Beschriftungen gemocht. Ich wollte ein anderes Vermittlungssystem finden, das Auskunft über die Sammlung und die Herstellungszeit der Objekte geben kann. Ich suchte nach der anregenden Möglichkeit, eine erschöpfende Fülle an Texten über Biedermeier und Empire zeigen zu können. Ich wählte elektronische „signs“ (Schriftbänder) mit großen Speichern, die darüber sprechen sollen, warum was für wen hergestellt wurde. Die „signs“ zeigen sowohl die nackten Daten, als auch interpretierbare Texte, zum Beispiel persönliche Briefe der Zeit. Weil es manche Leute hassen, in Museen zu lesen, setzte ich die „signs“ oben in die Nähe der Decke, so dass man sie auch ignorieren kann. Um diejenigen zu ermutigen, die gerne lesen, variierte ich die Programme und bezog Spezialeffekte mit ein. Für ernsthaft interessierte, erschöpfte Leser stellte ich ein „Biedermeier“-Sofa aus Aluminium bereit, worauf man sitzen kann. Außerdem arrangierte ich die Möbel, das Silber, Glas und Porzellan, wie jede gute Hausfrau es tut. / Jenny Holzer

Kurzbiografie Jenny Holzer

Geboren 1950 in Gallipolis, Ohio, lebt und arbeitet im US-Bundesstaat New York.

Mit ihren Arbeiten untersucht die Medien- und Objektkünstlerin Jenny Holzer die Möglichkeiten und Methoden zur Verbreitung ihrer Ideen und den Anliegen der Kunst im öffentlichen Raum. Seit den 1970er Jahren verwendet Holzer Medien, die es ihren Arbeiten erlauben, mit der Umgebung zu verschmelzen. Die Texte ihrer Kunstwerke harmonieren als Kommentare mit der Umwelt, stimulieren das Bewusstsein und konfrontieren den Betrachter mit den sozialen Verhältnissen, die durch die spezifischen Bedingungen des Ortes vermittelt werden.

Publikationen

GLÄSER DER EMPIRE- UND BIEDERMEIERZEIT

Erschienen anlässlich der gleichnamigen Ausstellung (1.2.–17.4.2017).
Deutsch
206 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen
24 x 28 cm, Softcover
MAK Wien / Verlag Bibliothek der Provinz, 2017

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<BODY>MAK-SCHAUSAMMLUNG Empire Biedermeier</BODY>
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JENNY HOLZER
SOFA FÜR BESUCHER, 1993
Objekt nach einem Original von Josef Danhauser
Ausführung: Herbert Fischer, Großstelzendorf
Aluminiumguss
GK 99 / 1993
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KANAPEE, MODELL NO. 57
Wien, um 1825/30
Entwurf und Ausführung: Danhauser’sche Möbelfabrik
Kirschbaumholz, massiv und auf Weichholz furniert, wiederhergestellte ursprüngliche Tapezierung
H 2726 / 1983
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JOSEF KERN: HEISSWASSERKESSE
Wien, 1820
Silber
Go 1333 / 1907
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JENNY HOLZER
Medien- und Objektkünstlerin, USA
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SCHREIBSCHRANK
Wien, um 1815
Mahagoniholz, schwarz gebeiztes Holz, Lindenholz geschnitzt, zum Teil schwarz bemalt und „verde antico“-Anstrich, zum Teil vergoldet und bronziert, vergoldete Messing- und Bronzebeschläge, zum Teil massiv und gepresst, im Inneren Ahorn, rotgebeiztes Maserholz
H 2027 / 1955
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TEILE AUS EINEM DÉJEUNER
Wien, um 1818
Henkelkanne, Tasse mit Untertasse, Zuckerschiffchen
mit Ansichten der kaiserlichen Schlösser und Gärten, zum Teil nach älteren Stichvorlagen.
Signiert: „Schufrid 1818“ (= Jakob Schufrid)
Porzellan, Goldfond, reicher Golddekor, bunte Malerei
KHM 267 / 1940
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NACHTTISCH
Wien, um 1825/30
Kirschbaumholz, massiv und furniert, Kehlheimerplatte, Messingbeschläge
H 3042 / 1989
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GOTTLIEB MOHN: BECHER
Wien, 1814
Gl 3118 / 1952
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BECHER
Wien, um 1830
Entwurf und Ausführung: Werkstätte Anton Kothgasser
Über kanneliertem Boden geschwungener Becher mit Emaildekor und Vergoldung; bunte Vedutenmalerei, in rechteckig umrahmtem Feld bezeichnet: „Place de la Bibliothèque Imp.le et Roy.le et la Statue Joseph II à Vienne“
Gl 2365 / 1917

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