Der Wettbewerb wurde von einer aus renommierten GestalterInnen bestehenden, internationalen Fachjury ausgerichtet: Anette Lenz (Paris, Vorsitz), Anna Haas (Zürich), Astrid Seme (Wien), Johanna Siebein und Andrea Tinnes (beide Berlin) trafen zunächst eine Online-Vorauswahl aus 2 353 Einzelplakaten. Zur finalen Jurysitzung in Berlin lagen 695 Plakate von 251 EinreicherInnen vor (davon 105 aus Deutschland, 129 aus der Schweiz und 17 aus Österreich). Nach Ländern gliedern sich die prämierten 100 Plakate und Plakatserien in 42 × Deutschland, 54 × Schweiz und 4 × Österreich.
Eine neue Dimension der Wahrnehmung: Wie auch im letzten Jahr können die BesucherInnen der Ausstellung mithilfe der App Artivive ausgewählte Gewinnermotive als animierte „Moving Posters“ auf Ihrem Smartphone oder Tablet aufrufen.
Alle Plakate auf einen Blick: Zur Ausstellung erscheint der Katalog C Beste Plakate XVIII. Deutschland Österreich Schweiz/C Best Posters XVIII. Germany Austria Switzerland im Verlag Kettler. Mit Beiträgen aller JurorInnen sowie einem Feature-Artikel von Tulga Beyerle: Designerinnen? Ein Suchspiel oder finde die Fehler. Sie skizziert darin abwechslungsreich die Rolle der Frau in der Männerdomäne Designgeschichte und erzählt auch aus ihrer eigenen Position heraus. Deutsch/Englisch, 304 Seiten, Dortmund 2019. Erhältlich im MAK Design Shop und unter MAKdesignshop.at um € 30,80.
Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V.
Kurator: Peter Klinger, Stellvertretende Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung