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Ausstellungsansicht

Josef Hoffmann Museum, Brtnice, CZ

Josef Frank, Stoffentwurf für die Wiener Werkstätte

1918. Bleistift, Gouache, Papier

Ausstellungsansicht

Hoffmann Museum, Brtnice, CZ

Ausstellungsansicht

 V. l. n. r.: Josef Frank, Sessel, Modell Nr. P 5, 1927/2014, Ausführung: Svenskt Tenn. Josef Hoffmann, Sessel, Modell Nr. A811F für Thonet-Mundus, 1930. Josef Frank, Schrank aus der Wohnung Tedesko, 1910, Ausführung: Leopold Spitzer. Josef Hoffmann, Kombinationsschrank aus einer Wohnungseinrichtung für Hermann Wittgenstein, 1906

Josef Frank, Fotografie des Café-Hofes der Österreichischen Abteilung auf der Exposition internationale des Arts décoratifs et industriels modernes

 Paris, 1925

Josef Hoffmann, Stoffentwurf für die Wiener Werkstätte

1910–1915. Andruck, Bleistift, Papier

Josef Hoffmann, Kombinationsschrank für Hermann Wittgenstein

1906; gefasster Weichholz-Korpus, Messing-Beschläge 

Josef Frank, Wohnhaus in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung

auf der Werkbundausstellung, 1927

Josef Frank, Entwurf für den Wiener Werkstätte-Stoff Pax

1919–1921. Bleistift, Gouache, Schablonentechnik, Papier

Josef Hoffmann Museum, Brtnice, CZ

(Eine gemeinsame Expositur der Mährischen Galerie in Brno und des MAK Wien)

JOSEF HOFFMANN – JOSEF FRANK

Von der „unendlichen Garnitur“ zum offenen System

Mi, 22.06.2016–So, 07.05.2017

Josef Hoffmann Museum, Brtnice, Tschechische Republik

Ausstellung

JOSEF HOFFMANN – JOSEF FRANK

Von der „unendlichen Garnitur“ zum offenen System

Mi, 22.06.2016–So, 07.05.2017

Josef Hoffmann Museum, Brtnice, Tschechische Republik

In diesem Jahr widmet sich das Josef Hoffmann Museum in Brtnice mit der Ausstellung Josef Hoffmann – Josef Frank. Von der „unendlichen Garnitur“ zum offenen System der Beziehung zwischen Josef Hoffmann und Josef Frank. Thematisch schließt sie an die monografische Ausstellung JOSEF FRANK: Against Design im MAK in Wien an. Erstmals werden in Tschechien Arbeiten Franks präsentiert, die durch ihr freies und individuelles, offenes System der Gestaltung der Idee Hoffmanns von der Gesamtgestaltung einer Einrichtung – seinem „Garniturdenken“ – gegenüberstehen.
Bis zu Josef Franks Emigration nach Schweden im Jahr 1933 ist sein Werk auf mannigfaltige Weise mit dem Josef Hoffmanns verbunden. Frank war Gründungsmitglied des Bundes Österreichischer Künstler, der sogenannten Kunstschau, deren Hauptfigur Josef Hoffmann war. Immer wieder arbeitete Frank bis 1920 für Projekte Josef Hoffmanns und für die Wiener Werkstätte, etwa das Landhaus Primavesi in Winkelsdorf (1913/14). Neben Josef Hoffmann übernahm Josef Frank von Heinrich Tessenow das Fach Baukonstruktionslehre an der Wiener Kunstgewerbeschule, wo er bis 1926 unterrichtete. Auch im Rahmen des Deutschen und Österreichischen Werkbunds arbeiteten Josef Hoffmann und Josef Frank häufig zusammen, etwa an der Werkbundausstellung 1930 und der Errichtung der Wiener Werkbundsiedlung 1932.
Im Rahmen der Ausstellung wird deutlich, wie wichtig Hoffmanns Position am Beginn der Moderne für die ihm nachfolgenden Architektinnen und Gestalterinnen war, die den „Wiener Stil“ endgültig internationalisieren sollten. Josef Hoffmann, seit 1899 Professor für Architektur an der Wiener Kunstgewerbeschule, blieb auch nach 1920 dem von ihm und der Wiener Werkstätte propagierten „Garniturdenken“ verpflichtet. Demgegenüber ist Josef Frank als Architekt und Raumgestalter prononcierter Vordenker und selbst Teil einer jungen Generation von Lehrerinnen an Einrichtungen wie der Kunstgewerbeschule, der Akademie der bildenden Künste Wien und der technischen Universität Wien, die sich nach Ende des Ersten Weltkriegs auf die Suche nach einem neuen Stil in der angewandten Kunst als Ausdruck der Zeit machten und den Stil Hoffmanns auflösten.
In ihren Schöpfungen und Ausstellungsgestaltungen realisierten sie das, was zuvor im Jugendstil der Künstlerarchitekt mit Gesamtgestaltungsanspruch übernommen hatte. Vielfältige Anregungen – von der Arts and Crafts-Bewegung über Architekturformen der italienischen Renaissance bis zu volkstümlichen Ornamenten – wurden dabei aufgenommen. Möbel und Innenarchitektur folgen nun keinem gemeinsamen Leitstil mehr, sondern gemeinsamen Gestaltungsmaximen, zu denen weiße Wände, leicht wirkende Möbelformen und Freude am ornamentalen Detail gehören. In diesem Sinne plädierte man für mehr Liberalität in der Einrichtung, eine „demokratische“ Art des Wohnens und Gestaltens, orientiert am Vorbild Adolf Loos, der schon 1898 davon gesprochen hatte, man müsse ein Zimmer „einwohnen“ wie man ein kostbares Instrument einspiele.

Kuratoren: Rainald Franz, Kustode MAK-Sammlung Glas und Keramik und Rostislav Koryčánek (UPM, Prag)

Die Ausstellung stand unter dem Ehrenschutz der Botschaft der Tschechischen Republik in Österreich
 



Medien

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Ausstellungsansicht
Josef Hoffmann Museum, Brtnice, CZ
<BODY>Josef Frank, Stoffentwurf für die Wiener Werkstätte<br /></BODY>
Josef Frank, Stoffentwurf für die Wiener Werkstätte
1918. Bleistift, Gouache, Papier
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Ausstellungsansicht
Hoffmann Museum, Brtnice, CZ
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Ausstellungsansicht
 V. l. n. r.: Josef Frank, Sessel, Modell Nr. P 5, 1927/2014, Ausführung: Svenskt Tenn. Josef Hoffmann, Sessel, Modell Nr. A811F für Thonet-Mundus, 1930. Josef Frank, Schrank aus der Wohnung Tedesko, 1910, Ausführung: Leopold Spitzer. Josef Hoffmann, Kombinationsschrank aus einer Wohnungseinrichtung für Hermann Wittgenstein, 1906
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Josef Frank, Fotografie des Café-Hofes der Österreichischen Abteilung auf der Exposition internationale des Arts décoratifs et industriels modernes
 Paris, 1925
<BODY>Josef Hoffmann, Stoffentwurf für die Wiener Werkstätte</BODY>
Josef Hoffmann, Stoffentwurf für die Wiener Werkstätte
1910–1915. Andruck, Bleistift, Papier
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Josef Hoffmann, Kombinationsschrank für Hermann Wittgenstein
1906; gefasster Weichholz-Korpus, Messing-Beschläge 
<BODY>Josef Frank, Wohnhaus in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung</BODY>
Josef Frank, Wohnhaus in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung
auf der Werkbundausstellung, 1927
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Josef Frank, Entwurf für den Wiener Werkstätte-Stoff Pax
1919–1921. Bleistift, Gouache, Schablonentechnik, Papier
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Josef Hoffmann Museum, Brtnice, CZ
(Eine gemeinsame Expositur der Mährischen Galerie in Brno und des MAK Wien)

Ausstellungen

Ausstellung

JOSEF FRANK

Against Design
iCal Mi, 16.12.2015–So, 12.06.2016

MAK – Museum für angewandte Kunst

Ausstellung

Der private Josef Hoffmann

Wohnungswanderungen
iCal Di, 02.06.2015–So, 05.06.2016

Josef Hoffmann Museum, Brtnice, Tschechische Republik

Ausstellung in Brtnice, CZ

JOSEF HOFFMANN: Inspirations

Dauerausstellung seit 16.6.2009
iCal Di, 16.06.2009–So, 30.11.2014

Josef Hoffmann Museum, Brtnice, Tschechische Republik

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