Mi, 15.6.2016, 16:00 Uhr (in English)MAK-VortragssaalFrederick Kiesler: The Open Futuremit Maria Lind, Hani Rashid und Benedetta Tagliabue
Vorträge
Di, 12.7.2016, 19:00 UhrMAK-Säulenhalle Dieter Bogner: Meant To Be Lived InDo, 1.9.2016, 16:00 UhrMAK-SäulenhalleJill Meißner: Stefi Kiesler. Künstlerfrau, Bibliothekarin, NetzwerkerinEs heißt, hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, die ihn stützt. Wer war die Frau im Schatten Friedrich Kieslers?
Stefi Kiesler (1897–1963) war über dreißig Jahre lang als Bibliothekarin in der New York Public Library für die deutsch- und
französischsprachigen Sammlungen verantwortlich und im Zweiten Weltkrieg eine wichtige Anlaufstelle für Flüchtlinge aus Europa.
Ihr Einkommen ermöglichte Friedrich Kiesler sein kompromissloses Künstlerdasein. Aber Stefi Kiesler war mehr als nur Künstlerfrau
und Bibliothekarin: Sie war Übersetzerin, Netzwerkerin, Literatin und Künstlerin – eine faszinierende Persönlichkeit, die
viel zu lange übersehen wurde!So, 4.9.2016, 16:00 Uhr MAK-Vortragssaal Spyros Papapetros: Frederick Kiesler’s Magic Architecture (in English)So, 11.9.2016, 16:00 UhrMAK-SäulenhalleGerd Zillner: Friedrich Kieslers Endless House. Eine unendliche GeschichteDo, 15.9.2016, 16:00 UhrMAK-SäulenhalleBarbara Lesák: Friedrich Kiesler und die architektonische Erneuerung des Theaters. Von der Raumbühne zum Endless TheatreDer Architekt und Theaterutopist Friedrich Kiesler (1890–1965), der zunächst in Europa und dann in New York seine revolutionären
Ideen entwickelte, steht in einer Reihe mit den großen ReformatorInnen des Theaters im 20. Jahrhundert. Seine Theater-Schöpfungen
reichen von der elektromechanischen Kulisse (1923) und der legendären Raumbühne (1924) bis hin zum Projekt eines Endless Theatre (1926) und münden 1960 in das Universal Theatre, in dem er noch einmal all seine revolutionären Ideen in Gestalt einer biomorphen Theater-Form verwirklichte.
Performance
Do, 22.9.2016, 16:00 UhrMAK-SäulenhallePerformance von Rirkrit TiravanijaUNTITLED 2016Rirkrit Tiravanija interessiert sich für die Bildung von Gemeinschaften, die im Zeichen der Globalitat frei von nationalen
und territorialen Tendenzen formiert werden. Verweise zur Kunstgeschichte konterkariert er mit situativen ideologischen Gesellschafts-
und Arbeitsmodellen, die er in interdisziplinaren Performances, Happenings, Banketts oder Produktionen im Umfeld des Kunstbetriebs
testet.Auf Einladung von Tiravanija entwickelt Karl Holmqvist, bekannt für seine Poesie und Lesungen, im Rahmen der MAK-Ausstellung
eine Live-Performance.Holmqvist spielt die Rolle des Protagonisten Kiesler, der im Setting einer assoziativen Bühnenlandschaft posiert und aus seinen
visionären theoretischen Schriften liest. In Anspielung auf Kieslers Selbstdarstellungen mit seinen Werken wählen die Künstler
die 8-teilige Galaxy [Floor/Wall Piece](1952) an der Schnittstelle von Malerei und Installation als Bühne, in welcher sich
Kiesler posierend fotografieren ließ.
Schulprojekte
Das auf Partizipation beruhende Vermittlungsprojekt im Rahmen der Ausstellung gibt der Perspektive von Jugendlichen Raum.
In intensiver Auseinandersetzung mit Friedrich Kieslers visionärer Raumauffassung erarbeiteten Wiener SchülerInnen vielseitige,
im Ausstellungsraum präsente Arbeiten. Bereits einige Monate vor Eröffnung der Ausstellung startete das Projekt in Zusammenarbeit mit einer Berufsschulklasse und
zwei AHS-Klassen, unterstützt von Kreativschaffenden aus den Bereichen Design, bildende Kunst, Architektur und Tanz. Entstanden
sind beeindruckend vielfältige Beiträge, die Einblicke in die Lebenswelten der SchülerInnen gewähren.*
Di, 21.6.2016, 18:00 Uhr
MAK-Ausstellungshalle
Friedrich Kiesler und ich (?)
Interaktive Führung mit SchülerInnen der Wiener Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke rund um ihre Ausstellungsbeiträge
Di, 13.9.2016, 18:00 Uhr
MAK-Ausstellungshalle
DISPLAYING KNOWLEDGE 07: Angewandte Partizipation, ein Erfahrungsbericht
Mit Isabelle Blanc (toikoi_erzählende räume), Dieter Bogner (Kurator/bogner.cc), Ulrike Gießner-Bogner (KulturKontakt Austria),
Beate Lex (MAK), Manuela Preiszler (Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke) sowie Beatrice Jaschke (schnittpunkt)
Welche Rahmenbedingungen benötigt ein partizipatives Projekt? Wie viele Ressourcen sind notwendig? Wann gilt ein Projekt als
„erfolgreich“? Gemeinsam mit schnittpunkt diskutieren die Projektbeteiligten ihre Erfahrungen.
Do, 22.9.2016, 18:00 Uhr
Festsaal, BG Wien 9, Wasagasse 10, 1090 Wien
Denkraum | Schulraum | Zukunftsraum
Projektpräsentation mit Diskussion
Mit Johannes Bauer (BG Wien 9), Sonja Gabriel (KPH Wien/Krems), Gottfried Kinsky-Weinfurter (BG Wien 9), Paul Kral (Connected
Kids), Barbara Zuliani (VS Breitenlee), SchülerIn (N. N.)
Moderation: N. N. (SchülerIn)
In Auseinandersetzung mit Friedrich Kiesler machte sich die Klasse 7a des BG Wasagasse Gedanken über Gegenwart und Zukunft
des Denkraums Schule. Was können wir heute von Kiesler und den Avantgarden des 20. Jahrhunderts lernen?
Do, 29.9.2016, 18:00 Uhr
Festsaal, BORG für Musik und Kunst, Hegelgasse 12, 1010 Wien
Von der Vision zur RealitätProjektpräsentation mit anschließender PodiumsdiskussionMit Barbara Feller (KulturKontakt Austria), Oona Horx-Strathern (zukunftsInstitut), Felix Knoll (BORG für Musik und Kunst),
Kerstin Lasser (BORG für Musik und Kunst) und Gerd Zillner (Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung)Moderation: Franziska Leeb Friedrich Kieslers visionäre Architekturprojekte bildeten den Fokus für die Klasse 6b des BORG für Musik und Kunst (Hegelgasse
12, 1010 Wien). In Auseinandersetzung mit dem produktiven Potenzial der (Architektur-)Utopie durchmisst die Diskussion das
Spannungsfeld von Vision und Realität.
*Als Kooperation des MAK mit KulturKontakt Austria (KKA) wurde das Projekt im Rahmen von „Programm K3 – Kulturvermittlung
mit Lehrlingen“ in Zusammenarbeit mit der Projektklasse 1e der Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke initiiert. Für die
inhaltliche Konzeption und die Durchführung zeichnete das team toikoi_erzählende räume verantwortlich. Die Schulklasse 7a
des Bundesgymnasiums Wien 9, Wasagasse 10 erhielt für ihr Projekt eine KKA-Förderung (Initiative „culture connected“ des BMBF
– Bundesministerium für Bildung und Frauen), das Projekt der Klasse 6b des BORG für Musik und Kunst, Hegelgasse 12 wurde durch
die Aktion „Schulkulturbudget für Bundesschulen 2015/16“ des BMBF gefördert.
MAK SENIORiNNEN
Mi, 21.09.2016, 15:00 Uhr
FRIEDRICH KIESLER. Lebenswelten
Anschließend weiterführendes Gespräch im Restaurant Salonplafond im MAK, Gesamtpreis € 15.
KINDER- UND FAMILIENPROGRAMM
MAK Design Kids
Sa, 18.06.2016, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sa, 03.09.2016, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sa, 01.10.2016, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Traumhausbau für AnfängerInnen
Workshop für 8- bis 12-Jährige (ohne Begleitperson)
Teilnahmegebühr: € 7,50
Ob Tiny House, Baumhaus oder Traumhaus – was braucht ein Haus? Wir durchleuchten Friedrich Kieslers Einfälle und überlegen
uns, wie ein Haus der Zukunft aussehen könnte. Mit Unterstützung eines Architekten entwickelst du Ideen, zeichnest einen Grundriss
und verwirklichst deinen eigenen Traum vom Haus.
MAK4FAMILY
Sa, 25.06.2016, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sa, 10.09.2016, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Sa, 24.09.2016, 14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Das endlose Haus
Workshop für die ganze Familie (ab 4 Jahren)
Wer kennt Friedrich Kiesler? Im MAK gibt es viel von ihm zu sehen und noch viel mehr zu entdecken – er war Künstler, Architekt,
Bühnenbildner und Designer. Ein endloses Haus (ohne Ecken), schwebende Gebilde (ohne Beine) und Bühnenbilder (aus vielen Formen)
zeigen uns seine Welt, wie sie ihm gefällt. Mit verschiedenen Materialien wird der Workshop so spannend wie noch nie.
Materialbeitrag: € 2 pro Kind
Eintritt für Begleitpersonen: € 7,50
MINI MAK Tour
So, 18.09.2016, 11:00 Uhr
Das endlose Haus
Führung für die ganze Familie (ab 4 Jahren)
Eintritt für Begleitpersonen: € 7,50
SOMMERFERIENSPIEL
Di, 05.07.2016 - Mi, 08.07.2015
Di, 12.07.2016 - Fr, 15.07.2016
Sommerferienspiel
in Zusammenarbeit mit wienXtra
Weg mit dem Eck (für 6–10-Jährige)
Das dachte sich der Architekt und Designer Friedrich Kiesler und entwarf ein rundes Haus ohne Ecken – das endlose Haus: Wohnen
wie in einer Höhle, war sein Gedanke. Und er hatte noch viele andere Ideen, die MINI MAK mit euch entdecken möchte. Diesen
Sommer ist alles anders – alles „verkehrt“. Mit verschiedensten Materialien wird der anschließende Workshop so spannend wie
noch nie.
Das endlose Haus (für 10–13-Jährige)
Wer kennt Friedrich Kiesler? Im MAK gibt es viel von ihm zu sehen und noch viel mehr zu entdecken – er war Künstler, Architekt,
Bühnenbildner und Designer. Ein endloses Haus (ohne Ecken), schwebende Gebilde (ohne Beine) und Bühnenbilder (aus vielen Formen)
zeigen uns seine Welt, wie sie ihm gefällt. Mit verschiedenen Materialien wird der Workshop so spannend wie noch nie.
Materialbeitrag: € 2 pro Kind
PREMIUM SPONSOR

For their generous support we would like to thank
Richard Grubman and Caroline Mortimer
Thanks to Galerie Meyer Kainer, Vienna for supporting the project of Verena Dengler