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Tapetenentwurf „Dorf“

1913

Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

„Dummheiten Witzblatt“

1. Jahr, Nr. 1, Wien, März 1906

Kulissenbilderbuch in Leporelloform

Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

Entwurf für ein Teeservice

1925

Mappenwerk, „Der heilige Franz von Assisi“

1922

Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

Faltfigur, „Engel“

um 1908

Monatsheft

Februar 1910

Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

FRANZ VON ZÜLOW

Papier

Mi, 27.11.2013–So, 18.05.2014

MAK – Museum für angewandte Kunst

Ausstellung

FRANZ VON ZÜLOW

Papier

Mi, 27.11.2013–So, 18.05.2014
MAK-Kunstblättersaal

MAK – Museum für angewandte Kunst

Anlässlich seines 130. Geburtstags und 50. Todestags widmet das MAK dem Künstler und „Meister der Vielseitigkeit“ Franz von Zülow (15. März 1883 – 26. Februar 1963) eine Ausstellung, die erstmals einen persönlichen Einblick in sein Schaffen gibt.

Inspiriert von der Kunstgewerbeschule, der Wiener Secession sowie der Wiener Werkstätte und zeitlebens geprägt von ländlichen Impressionen, schuf Franz von Zülow ein umfassendes, in seiner Handschrift unverkennbares Werk. Neben der Malerei und der Grafik entdeckte er früh das Kunstgewerbe als weites Betätigungsfeld. Sein OEuvre umfasst Aquarelle und Ölbilder ebenso wie Entwürfe für Stoffmuster und Keramiken, Dekoration von Möbeln und Freskomalerei.
Am deutlichsten zum Tragen kommt sein Stil auf Tapeten, Bilderbogen und Wandschmuck. Neue grafische Techniken und Raumkonzepte sind ebenso das Ergebnis Franz von Zülows Experimentierfreudigkeit wie sein Interesse an anderen Kulturen, vor allem an der japanischen, die ihn wie viele seiner KollegInnen beeinflusste. 1903 adaptierte er die asiatische Technik der Katagami (Färberschablonen) zu einem Druckverfahren, das er 1907 als Papierschnittdruck patentieren ließ. Am Zenit seines Erfolgs angelangt, erarbeitete Zülow 1947 die Malfibel, eine Zusammenstellung der seiner Ansicht nach exemplarisch wichtigsten Techniken zur Dekoration von Gebrauchsgegenständen. In seinem gesamten, vor allem von der Grafik bestimmten Schaffen entwarf Zülow immer wieder Objekte für Kinder. Er gestaltete bühnenartige Aquarelle und Kulissenbilderbücher in der Art eines Dioramas ebenso wie Papierspielzeug und Puppentheater.

Dank der Möglichkeit eines direkten Zugriffs auf den gesamten Nachlass des Künstlers werden in dieser Ausstellung Exponate gezeigt, die bislang der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. Die Präsentation konzentriert sich dabei auf die Papierarbeiten dieses österreichischen Malers und Grafikers und setzt gleichwohl Schwerpunkte auf grafische, oftmals kleinteilige und auch dem Kunsthandwerk zuzuordnende Arbeiten wie auch auf große, kunstvoll gefaltete Papiergebilde. Gerade mit der Beschränkung auf das Trägermaterial Papier sollen die unerschöpflichen Gestaltungsfähigkeiten Franz von Zülows allein durch Nutzung nur dieses Werkstoffs in das Zentrum der Betrachtung gerückt werden, dessen neue Auffassung von Stilbewusstsein und Formwillen seine Faszination für den außereuropäischen Raum förderte.

Anhand der von ihm herausgegebenen, handgemalten und in kleinster Auflage gedruckten Monatshefte, zu deren Abonnenten Josef Hoffmann, Gustav Klimt und Egon Schiele zählten, wird seine, vom Jugendstil herrührende, dekorative Flächenkunst, die er mit Inspirationen aus der Volkskunst kombinierte, verdeutlicht. Letztlich wird anhand ausgewählter Beispiele die künstlerische Entwicklung Franz von Zülows dokumentiert, der trotz seiner Hinwendung zur angewandten Kunst nicht schlicht als „Angewandter“ eingeordnet werden sollte, sondern zeitlebens um den Kern der Kunst oszillierte, der sich im Dekorativen manifestiert.

Kuratorin Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung Bibliothek und Kunstblättersammlung

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Rahmen der Publikationsreihe MAK Studies: FRANZ VON ZÜLOW. Papier, herausgegeben von Christoph Thun-Hohenstein und Kathrin Pokorny-Nagel, mit Beiträgen von Roland Girtler, Friedrich C. Heller, Peter Klinger, Gerd Pichler, Kathrin Pokorny-Nagel, Christoph Thun-Hohenstein, Verlag für moderne Kunst Nürnberg, 2013, 144 Seiten. Erhältlich im MAK Design Shop um € 24.

ExpertInnenführung

Do, 28.11.2013, 17:00 Uhr
ExpertInnenführung durch die Ausstellung mit Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv



Partage Plus – Digitising and Enabling Art Nouveau for Europeana. Im Rahmen dieses EU-Projekts bearbeitet und digitalisiert das MAK ausgewählte Jugendstilobjekte, mit dem Ziel diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Über 20 internationale Museen erhalten damit die Möglichkeit ihre wertvollen Bestände zu präsentieren. Zahlreiche Exponate der aktuellen Ausstellung werden im Zuge dessen online gestellt.



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Medien

Tapetenentwurf „Dorf“
Tapetenentwurf „Dorf“
1913
Handkolorierter Papierschnittdruck
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
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Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
„Dummheiten Witzblatt“
„Dummheiten Witzblatt“
1. Jahr, Nr. 1, Wien, März 1906
Herausgeber: Franz von Zülow, Mitarbeit: Marie von Zülow, Marie von Zülow jun. Buntstift, Aquarell
Kulissenbilderbuch in Leporelloform
Kulissenbilderbuch in Leporelloform
v.l.n.r.: „1000 und 1 Nacht“, 1946, Kleisterpapiereinband, Feder, Tusche, Aquarell, Ölkreide; „Gloria in Excelsis Deo“, 1954, Kleisterpapiereinband, Feder, Tusche, Aquarell
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Entwurf für ein Teeservice
Entwurf für ein Teeservice
1925
Bleistift, Tusche, Buntstift, Aquarell, Papier
Mappenwerk, „Der heilige Franz von Assisi“
Mappenwerk, „Der heilige Franz von Assisi“
1922
Lithografie
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Faltfigur, „Engel“
Faltfigur, „Engel“
um 1908
handkolorierter Papierschnittdruck
Monatsheft
Monatsheft
Februar 1910
Papierschnittdruck
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013
Ausstellungsansicht, MAK Wien, 2013

Ausstellungen

Ausstellung

WIEN 1900

Wiener Kunstgewerbe 1890–1938
iCal Mi, 21.11.2012–So, 23.06.2013

MAK – Museum für angewandte Kunst

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