Die Räume der Schausammlung sind von zeitgenössischen Künstler*innen gestaltet und zeigen ausgewählte Highlights der MAK-Sammlung. In einem einzigartigen Zusammenspiel von künstlerischem Erbe und zeitgenössischen Interventionen werden die historischen Bestände in Szene gesetzt und laden in dieser speziellen Inszenierung zur eingehenden Betrachtung der Objekte ein.
Mit dem Umbau des MAK 1986 wurden neue Strategien zur Präsentation der umfangreichen MAK-Sammlung entwickelt. Durch die Neuaufstellung der Sammlung konnte Bewahrenswertes in einem unvergleichlichen und vorbildlichen Zusammenspiel von künstlerischem Erbe und zeitgenössischen Interventionen von Künstler*innen und Designer*innen wie Barbara Bloom, Michael Embacher, Franz Graf, Jenny Holzer, Donald Judd, Tadashi Kawamata und Füsun Onur in Szene gesetzt werden.
Die Schausammlungsräume folgten dabei einem chronologischen Ordnungsprinzip, wobei bei der Aufstellung keine dichte serielle Präsentation im Vordergrund stand, sondern das Ziel, herausragende Exponate der Sammlung kongenial zu präsentieren. Die eingeladenen Künstler*innen, deren Interventionen in intensiver Zusammenarbeit mit den jeweiligen Sammlungsleiter*innen des MAK entstanden, fanden unterschiedlichste Ansätze und Lösungen.