Künstlerische Intervention
Franz Graf
Eine Intention zur Gestaltung = Sachverhalte. Der Reichtum der Erscheinungen. Der Nachlass der Menschen, die schon vor uns da waren = die Gestalt der Handlungen, unsere Erbschaft = die Erinnerung: Museen sind auch wie Friedhöfe unser stilles Glück: Weil durch die Natur der Begegnung auch Verständnis verursacht wird: Es scheint, dass es keine Wahrheit darüber geben kann, aber originale und geniale Arbeiten: Schweigen ist das Wort erloschen. Weil dasselbe etwas anderes bedeutet hat: Weil das Wesen der Dinge immer tot ist und seine materiellen Eigenschaften diese Ausdehnung in eine andere Welt bewahren: Weil eine Vergangenheit existiert, die das lebende Individuum erreicht und zumindest die Möglichkeit bedeutet wird, zu Ende zu gehen durch sich selbst hinaus mit dem frühen ***** Schein. / Franz Graf
Kurzbiografie Franz Graf
Geboren 1954 in Tulln, Niederösterreich, lebt und arbeitet in Wien. Franz Graf zählt zu den wichtigsten Vertretern einer neokonzeptuellen Haltung. Er verbindet in seinen Arbeiten oft konträre Medien wie Zeichnung, Fotografie und Installation, deren Kombination immer wieder zu einer neuen und offenen Struktur in seinem Werk führen. Die Bandbreite seiner Motive umfasst Abstraktion, Ornamentales, Figuratives, Symbolisches, Emblematisches sowie die faktische Abbildung der Wirklichkeit mit der Kamera.
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